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Energieholz vom Acker Im Frühjahr 2006 haben wir erstmals eine 5 ha grosse Ackerfläche mit schnellwachsenden Weiden bepflanzt. Als Standort haben wir bewusst eine klassische Grenzertragsfläche gewählt, ein wechselfeuchter, anmooriger Boden mit schlechter Bonität und je nach Jahreszeit sehr eingeschränkter Befahrbarkeit. Auf Ackerböden bzw. Stilllegungsflächen angebaute schnellwachsende Hölzer werden als Kurzumtriebsplantagen bezeichnet. Hervorzuheben ist die Stockausschlagsfähigkeit von Weiden und Pappeln, wodurch sich der Arbeitsaufwand, von der Ernte abgesehen, allein auf die Regulierung der Konkurrenzvegetation im Pflanzjahr beschränkt. Danach kann eine solche Plantage bis zu ca. 20 Jahren genutzt werden. Je nach Baumart und Sorte wird alle drei bis fünf Jahre geerntet, wobei die Ernte komplett mechanisiert sein kann.
Kurzumtriebsflächen stellen daher eine besonders rationelle Form der Energieholzgewinnung dar. Die Vorteile auf einen Blick:
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